Implantat (lat.; implantare = einpflanzen)
Ein Implantat bezeichnet in der Medizin immer etwas,
was in den Körper eingebracht wird. Ein Hüft- oder
Kniegelenk etwa. Implantate gibt es auch in der
Zahnmedizin – hier werden sie zur Befestigung von
Zahnersatz benutzt. „Künstliche Zahnwurzeln“ aus Titan,
Keramik oder anderen Materialien werden in den Kiefer
eingesetzt; auf diesen Implantaten fertigt der Zahn-
techniker dann nach Wunsch des Patienten einen Einzel-
zahn, eine implantatgetragene (meist festsitzende)
Brücke oder gar eine komplette Prothese an.
Um eine künstliche Wurzel in den Kiefer einzubringen,
muss der Zahnarzt zunächst Löcher „stanzen“, in welche
die Implantate gesteckt werden. Das klingt schlimmer
als es ist. Eine örtliche Betäubung sorgt dafür, dass
der Patient während und direkt nach dem Eingriff
schmerzfrei ist. Die meisten Patienten überstehen die
Prozedur ohne Probleme, im Gegenteil: sie sind überrascht,
wie wenig Schmerzen der Eingriff mit sich bringt.
Es gibt Fälle, bei denen direkt mit dem Einbringen der
Implantate auch der endgültige Zahnersatz in den Mund
kommt und wiederum andere, bei denen dies erst nach einer
Einheildauer von drei bis sechs Monaten möglich ist – hier
sorgt ein Provisorium für eine ästhetisch ansprechende
Überbrückungszeit.
Die Implantologie ist heute eine zuverlässige, bewährte,
moderne Methode, um Zahnersatz im Kiefer zu befestigen.
Das ästhetische Ergebnis ist hervorragend. Nur für wenige
Menschen eignet sich das Verfahren nicht, zum Beispiel für
Patienten mit kaum Knochengewebe oder starke Raucher.
Die „Arbeitsteilung“ beim Implantieren von Zähnen ist
einfach: Der Zahnarzt kümmert sich um das Setzen der
künstlichen Zahnwurzeln mit allem Drum und Dran, der
Zahntechniker fertigt den so genannten „Aufbau“ an, also
den sichtbaren Teil, die Zähne.
Einsatzgebiet: zum Ersatz von einzelnen Zähnen, aber
auch bei komplett zahnlosen Kiefern.
Lebensdauer und Kosten: heute bis zu 20 Jahren. Die
Kosten können je nach Aufwand sehr unterschiedlich
ausfallen. Ein Einzelzahnimplantat ist ab ca. 2500 € zu
haben.
|
|
|
|
Krone
Der Zahn besteht, vereinfacht gesagt, aus zwei Teilen. Der
teil, der im Zahnfleisch steckt, heißt Wurzel, der Teil, den
man sehen kann, heißt Krone. Will ein Zahnarzt also einen
Zahn „überkronen“, so heißt das nichts anderes, als dass
eine „neue Krone“ entstehen soll. Dabei wird der sichtbare
Teil des Zahnes teilweise entfernt, um ihn dann durch eine
„künstliche Krone“ zu ersetzen.
Kronen bestehen aus Metall, Kunststoff, Keramik oder aus
einer Kombination dieser Materialien. Die Technik gibt es
bereits seit vielen Jahrzehnten, sie ist also ausgereift und
gehört quasi zum Standardrepertoire einer jeden
Zahnarztpraxis.
Aus ästhetischen Gründen wird heute der Vollkeramik der
Vorzug gegeben. Zwar gibt es noch keine Langzeitstudien,
was die Haltbarkeit betrifft, aber zehn Jahre dürften das
Mindeste sein, sofern Zahnarzt und Zahntechniker eine
gute Arbeit abliefern.
Eine Krone entsteht so: Zunächst schleift der Zahnarzt die
alte (natürliche) Krone mit all ihren Problemzonen weg. Die
Prozedur an sich verläuft schmerzlos, da sie unter Betäubung
durchgeführt wird. Anschließend wird ein Abdruck genommen,
der dann ins Labor zum Zahntechniker wandert, damit dieser
nach diesem Modell die Krone anfertigen kann.
Etwa eine Woche später wird die Krone vom Zahnarzt
angepasst, eventuelle Überschüsse werden beseitigt –
und fertig ist der neue Zahn.
Einsatzgebiet: Kronenersatz dient als prothetische Einzel-
zahnversorgung der Erhaltung und Wiederherstellung der
Kaufunktion und der Gesunderhaltung der Zähne.
Lebensdauer und Kosten: In der Regel halten gut
gemachte Kronen bei normaler Belastung und sorgfältiger
Pflege durch den Patienten bis zu 20 Jahren. Ein Krone
kostet je nach Ausführung zwischen 150 und 500 €.
|
|
|
|
Brücken
Brücken sind dazu da, eine Lücke zu schließen. Und wie
bei einer echten Brücke auch, braucht es dazu Pfeiler,
die an beiden Enden die Stabilität der Brücke garantieren.
Die Zähne links und rechts der Lücke tragen einen künst-
lichen Zahn, der Zahn dazwischen „schwebt“, ohne im Kiefer
verankert zu sein.
Um eine Brücke ins Gebiss eingliedern zu können, muss der
Zahnarzt die beiden Zähne links und rechts der Lücke zu
„Brückenpfeilern“ umbauen, was allerdings voraussetzt,
dass die Zähne gesund und fest im Zahnfleisch verankert
sind. Und das führt uns automatisch zum Nachteil von
Brücken: Um die Haltepfeiler zu schaffen, werden also
vollkommen gesunde Zähne beschliffen. Ein Verfahren,
das bedacht sein will. Fehlt nur ein Zahn, lohnt es sich, zum
Beispiel über ein Implantat nachzudenken, zumal die Kosten
ähnlich sein dürften. Fragen Sie Ihren Zahnarzt, da hier
jeder „Fall“ individuell überlegt sein will.
Die Aufgabe des Zahntechnikers ist, die Brücke herzustellen
- nach dem Abdruck, der beim Zahnarzt hergestellt wird. Es
kann sich um Brücken mit einem oder mehreren Gliedern
handeln, konventionell oder aber fest verankert auf
Implantatpfeilern.
Ähnlich wie bei Implantaten ist bei Brücken die Zahnhygiene
des Patienten für die Lebensdauer von großer Bedeutung.
Wer nicht gut genug putzt, der zahlt drauf – so einfach
lautet die Formel.
Einsatzgebiet: bei einzelnen fehlenden Zähnen, aber nur,
wenn Pfeilerzähne für Befestigungen vorhanden sind.
Lebensdauer und Kosten: Bei normaler Belastung und
sorgfältiger Pflege durch den Patienten kann auch hier die
Lebensdauer Spannweite bis zu 20 Jahren betragen. Die
Kosten variieren je nach der Brücke.
|
|
|
|
Füllungen/Inlays (engl.)
Falls der Zahn einen Hohlraum oder ein Loch bekommen
hat, z. B. durch Karies, kann man dieses auf mehrere
Arten wieder füllen:
wie Bissschablonen hergestellt werden
wie Zahnprothesen repariert und unter Wiederherstellung
Komposit-Füllungen
Hat jemand zu viel Schokolade geschlemmt, greift dies den
Zahnschmelz an – das Ergebnis: Karies. Ein Loch im Zahn
muss nicht gleich zu einem Inlay führen. Ist es klein, kann
es der Zahnarzt problemlos mit diversen Materialien „stopfen“,
zum Beispiel mit Komposit, einem speziellen Kunststoff. Für
dieses Verfahren braucht der Zahnarzt keinen Zahntechniker.
Vorteil: Komposite sind zahnfarben und günstig. Nachteil:
Das Material verfärbt mit der Zeit; außerdem schrumpft es;
so entstehen Risse an den Rändern – ideale Eintrittspforten
für Bakterien, die neue Karies bilden können
Einsatzgebiet: bei kleineren Karieslöchern
Lebensdauer und Kosten: mehrere Jahre, günstig.
|
|
Inlays
Sind die Probleme größer oder ist gar ein Teil des Zahnes
abgebrochen, kommt das Inlay, eine Einlegearbeit, zum Zuge.
Der Zahnarzt fräst zunächst die kariösen Stellen weg und
nimmt dann einen Abdruck von dem nun ausgehöhlten Zahn.
Oft steht zum Schluss der schmerzlosen Prozedur – bedingt
durch die Ausdehnung der Karies – nur noch eine hauchdünne
Zahnwand. In diese hinein muss nun das Inlay gepasst werden.
Damit dies hundertprozentig richtig sitzt, muss ein Abdruck
gemacht werden. Der Abdruck geht dann an das Labor zur
weiteren Verarbeitung. Aufgabe des Zahntechnikers ist nun,
das Inlay nach dem Modell anzufertigen. Ist die Vorarbeit
des Zahnarztes perfekt gewesen, wird auch das Inlay perfekt
sitzen.
Inlays sind eine bewährte, zahnschonende Methode, um
ausgedehnte Kariesschäden zu sanieren. Inlays halten heute,
wenn sie aus Gold sind, zwanzig Jahre und länger. Ein Tipp:
Goldinlays sind heute wegen der wenig schönen Ästhetik ein
wenig aus der Mode gekommen; man gibt Keramik den Vorzug.
Sollten die betroffenen Zähne jedoch im hinteren Seitenzahn-
bereich liegen, stört das Gold wenig, zumal man es noch mit
Keramik im sichtbaren Bereich „verkleiden“ kann. Gold ist
als Inlay immer noch die beste Wahl, da es sich perfekt an
die Zahnränder anschmiegt, und somit Bakterien keine
Chance haben.
Einsatzgebiet: bei größeren kariösen Defekten.
Lebensdauer und Kosten: Goldinlays halten bis zu zwanzig
Jahre, für Keramikinlays gibt es noch keine Langzeitergebnisse.
Kosten: Große Unterschiede – abhängig von Material und
Aufwand.
|
|
|
|
Onlays (engl.)
Ist der Kariesschaden noch größer, wird der Zahnarzt das
Onlay vorschlagen. Mit einem Onlay können die Seiten des
Zahnes und die gesamte Kaufläche saniert werden. Die
Technik ist ähnlich wie beim Inlay: Entfernen des gesamten
kariösen Materials, Abschleifen und Präparation durch den
Zahnarzt, Abdrucknahme und Fertigung des Onlays durch
den Zahntechniker.
Einsatzgebiet: bei größeren kariösen Defekten.
Lebensdauer und Kosten: Auch hier gilt: Bei normaler
Belastung und sorgfältiger Pflege durch den Patienten können
solche Versorgungen bis zu zwanzig Jahre halten. Die Kosten
sind den Inlaykosten ähnlich.
|
|
|
|
Veneers (engl.)
Veneers (gesprochen: Veniers) sind hauchdünne Halbschalen
aus Kunststoff, Keramik oder einem Mischmaterial, die von
vorne auf den (abgeschliffenen) Zahn geklebt werden. Sie
kommen zum Einsatz, wenn die vorderen Zähne, also die
Schneidezähne, verschönert oder verstärkt werden sollen.
Man kann mit der Veneer-Technik verfärbte Zähne überkleben
und sie somit wieder wie neu erstrahlen lassen, man kann
Zahnlücken verkleinern, schief stehende Zähne gerade
erscheinen lassen oder Risse im Zahn überkleben. Eine
tolle Technik für alle, die wegen ihrer Schneidezähne
unglücklich sind.
Ehe ein Veneer aufgeklebt werden kann, muss der Zahnarzt
zunächst einen kleinen Teil der Zahnsubstanz wegschleifen,
damit der mit dem Veneer verstärkte Zahn am Ende nicht dicker
ist als der ursprüngliche Zahn ohne Veneer. Die Prozedur ist
übrigens für den Patienten schmerzfrei – das Ergebnis immer
sensationell.
Der Zahntechniker bekommt nach dem Abschleifen einen
Abdruck, nach dessen Modell er das Veneer fertigt. Veneers
sind bei guten Zahntechnikern begehrt, weil sie eine Heraus-
forderung an das Können darstellen. Hauchdünne, durch-
scheinende Zahnschalen, die wie natürlich aussehen, zu
fertigen – das ist Kunst und weniger Handwerk. Wie übrigens
vieles, was die Zahntechnik imstande ist zu leisten.
Einsatzgebiet: Bei Fehlstellungen und Lücken im Frontzahn-
bereich
Lebensdauer und Kosten: Veneers halten gut zehn Jahre;
die Kosten sind abhängig von Material und Aufwand.
Veneers, hier zum Schließen einer Zahnlücke (Diastema)
|
|
|
|
Prothesen, herausnehmbarer Zahnersatz:
|
Herausnehmbarer Zahnersatz ist dann empfehlenswert, wenn
es aufgrund des fortgeschrittenen Alters des Patienten zu spät
ist für Implantate, wenn Patienten Probleme mit der Mundhygiene
haben, implantatgetragenen Zahnersatz ablehnen oder aber,
wenn Patienten starke Raucher sind. Rauchern wird von
Implantaten abgeraten, da das Zahnfleisch angegriffen wird
und somit der Erfolg und die Liegedauer der Implantate nicht
garantiert werden kann.
Partielle Prothese (Teilprothese)
Gibt es noch ein paar Restzähne im Mund, kommt vielfach die
Teilprothese zum Einsatz. Die Teilprothese wird an den Rest-
zähnen verankert und ist in der Regel herausnehmbar. Eine
gute Teilprothese kann verhindern, dass weitere Zähne
verloren werden – eine echte Herausforderung für den
Zahnarzt. Die Aufgabe des Zahntechnikers besteht darin,
die Teilprothese nach Modell (Abdruck) anzufertigen.
Hierbei gibt es einfache und technisch anspruchsvolle
Möglichkeiten, ganz nach Wunsch und Geldbeutel des
Patienten.
Einsatzgebiet: bei Patienten mit Restgebiss
Lebensdauer und Kosten: Die Lebensdauer beträgt bis zu
zwanzig Jahre – die Kaubelastung und Pflege durch den
Patienten sind dabei wichtige Faktoren; genauso wie die Art
der Herstellung und die altersbedingten Veränderungen der
Mundanatomie. Die Kosten hängen ab vom Aufwand.
|
|
|
|
Vollprothesen
Zunächst: So weit muss es heute eigentlich nicht mehr kommen.
Wer seine Zähne gut pflegt und regelmäßig zur Prophylaxe geht,
wird bis ins hohe Alter mit den eigenen Zähnen oder einem
akzeptablen Zahnersatz wie Implantaten, Brücken, Inlays oder
Kronen leben können. Wer dennoch eine Totalprothese braucht,
der sollte nicht verzweifeln. Es gibt heute Möglichkeiten,
Totalprothesen ebenso natürlich zu gestalten wie eigene Zähne.
Und auch die Haltemöglichkeiten im Mund haben sich verbessert.
Die Vollprothese fertigt der Zahntechniker an, nachdem er vom
Zahnarzt den Abdruck bekommen hat. Oft ist es für den Zahn-
techniker hilfreich, ein altes Foto vom Patienten zu bekommen,
um zu sehen, wie die Zähne früher aussahen. Ein guter Zahn-
techniker wird sich daran orientieren. Vorsicht vor allzu
ebenmäßigen, schneeweißen Zähnen! So sehen Sie aus, als
hätten Sie lauter Mini-Kühlschränke im Mund – wer will das
schon? Schließlich soll ja möglichst niemand sehen, dass
Sie eine Prothese tragen. Gute Zahntechniker vollbringen
auf diesem – oft ein wenig vernachlässigten – Gebiet wahre
Wunder.
Einsatzgebiet: bei allen zahnlosen Patienten
Lebensdauer und Kosten: Die Lebensdauer beträgt bis zu
zwanzig Jahre – das hängt von der Kaubelastung und Pflege
durch den Patienten genauso ab wie von der Art der Herstellung
und der altersbedingten Veränderung der Mundanatomie.
|
|
|
|
Moderne Methoden und Materialien:
|
Im Zusammenhang mit Brücken, Inlays und Kronen fällt immer
häufiger der Begriff CAD/CAM. Der Begriff kommt aus dem
Englischen und heißt “Computer Aided Design/Computer
Aided Manufactoring”, es geht also – vereinfacht ausgedrückt
– um Zahnersatz mittels Computer. Und das geht so: Mithilfe
eines Scan- und Fräsgerätes wird festsitzender Zahnersatz
aus verschiedenen Werkstoffen (Zirkoniumdioxid, Titan, Voll-
keramik, Kunststoff) hergestellt/gefräst. Das kann direkt beim
Zahnarzt in der Praxis geschehen, liegt aber meist in der Hand
des Zahntechnikers. Erist es, der CAD/CAM-Zahnersatz primär
herstellt. Die Technik gibt es nun zwanzig Jahre und ist aus den
Kinderkrankheiten heraus. Inzwischen gelingt es, mit diesem
Verfahren sehr guten Zahnersatz herzustellen.
Einsatzgebiet: Einzelkronen, Inlays, Onlays, Kronenkäppchen,
Brückengerüste
Im Bereich des herausnehmbaren Zahnersatzes gibt es eine
Reihe weiterer, teilweise zahntechnisch anspruchsvoller
Techniken, wie zum Beispiel die Teleskop- oder Doppel-
kronentechnik, die Deckprothese (Cover Denture) sowie
die Modellgussprothese. Sie kommen immer dann zum
Einsatz,wenn der Kiefer noch teilbezahnt ist, also noch eigene
Zähne im Mund vorhanden sind.
So gehört die Teleskoptechnik, obgleich anspruchsvoll, heute
durchaus zum Standard bei der Versorgung eines größeren
Lückengebisses mit herausnehmbarem Zahnersatz (Teilprothese,
Brücke). Neben einer optimalen Belastung der Pfeilerzähne
besteht ihr Hauptvorteil in einer problemlosen Erweiterung
(Reparatur) des Zahnersatzes dann, wenn einer der Pfeiler-
zähne - aus welchen Gründen auch immer - entfernt werden muss.
Nachteilig wirkt sich zuweilen - besonders im sichtbaren Bereich -
die durch zwei übereinander liegende Kronen bedingte Größe
des überkronten Pfeilerzahns aus.
Das Deckprothesenverfahren (Cover Denture) kommt zum
Einsatz, wenn der Kiefer noch ein bis drei eigene Zähne aufweist.
Die vorhandenen Zähne werden über Teleskope mit dem Zahn-
ersatz verbunden und beanspruchen so das Restgebiss nicht so
stark wie konventionelle Halte- und Stützelemente. Meist bedeutet
diese Art der Teilprothese jedoch den langsamen, aber sicheren
Übergang zur Vollprothese.
Die Modellgussprothese ist eine Teilprothese aus Edelmetall
(sehr selten) oder aus einer Chrom-Kobalt-Molybdän-Legierung
(Standard), die mit Klammern an den erhaltenen Zähnen befestigt
wird. Standardversorgung, wenn mehrere Zähne fehlen, und
problemlos erweiterbar, aber ungünstige Restzahnbelastung.
|
|
|
|
Wie kann ich meine Zähne verschönern,
auch wenn sie gesund sind? Ist das ratsam?
|
Neben den diversen Möglichkeiten, den Zähnen zahnmedizinisch
oder durch kieferorthopädische Maßnahmen (Zahnspangen etc.)
ein attraktiveres Erscheinungsbild zu geben, sind in den letzten
Jahren zunehmend kosmetische Methoden entwickelt worden,
die Zähne zu verschönern. Dazu zählen unter anderem
das professionelle Bleichen der Zähne (Bleaching) sowie
Veneers, Composite-Contouring sowie Inlays oder Kronen.
Weitgehende Maßnahmen wie zum Beispiel Kronen oder
Veneers sind sicher nur dann anzuraten, wenn der Patient
unter der „Schieflage“ seiner Zähne leidet. Manchmal reichen
auch schon geringfügige Maßnahmen (zum Beispiel Bleaching),
um ein besseres ästhetisches Ergebnis zu erzielen.
Komposite Aufbau
|
|
|
|